Tommaso Masciantonio baut die regionaltypische Intosso-Olive in vierter Generation auf einer Hochebene am Fuße des Majella-Nationalparks in den Abruzzen an. Er lässt seine vom Baum gepflückten Oliven im Ganzen mit Kern in einer nur gering salzhaltigen Lake einlegen (Salzgehalt nur um die zwei Prozent). So wird der Eigengeschmack der Oliven nicht von zu viel Salz verdeckt, was sehr angehnehm ist, wenn man die Oliven pur isst. Die grün geernteten Intosso-Oliven haben einen knackigen Biss und einen nussigen Geschmack.
Die grünen Riesen-Oliven:
In den 1950er und 1960er Jahren war die Intosso-Olive aus den Abruzzen die beliebteste Tafelolive Italiens. An jeder Straßenecke Roms, Neapels oder Mailands konnte man damals diese für ihr aromatisches festes Fruchtfleisch begehrte Olive zum Knabbern beim Spaziergang durch die Stadt kaufen, sozusagen die Pommes von damals.
Zutaten:
große grüne Oliven der Sorte Intosso mit Kern, Salz, Antioxidationsmittel E300 (Ascorbinsäure) und E 330 (Citronensäure)
Allgemeine Infos zu Tafeloliven:
Die Farbe der Oliven spiegelt den Reifegrad der Frucht wieder. Alle Oliven sind erst mal grün und verändern je nach Reifegrad ihre Farbe über hellviolett bis hin zu dunkelviolett. Richtig schwarz werden die eingelegten im Handel erhältlichen Oliven nur, indem man sie künstlich mit den Zusatzstoffen Eisen-II-Gluconat und Eisen-II-Lactat färbt. Braucht es nicht.