Wie riecht und schmeckt Qualität?
Dank hochmoderner Ölmühlentechnologie können unterschiedliche Aromen regionaltypischer Olivensorten heute ins Olivenöl transportiert werden.
Je nach Olivensorte - Italien hat mit ca. 540 unterschiedlichen Sorten weltweit die größte Artenvielfalt -, nach Erntezeitpunkt und nach Art der Verarbeitung in der Ölmühle variieren Aroma und Geschmack des Öls deutlich. Auch die Aufbewahrung und Lagerung der Öle haben Auswirkungen auf die organoleptischen Eigenschaften von Olivenöl.
Die wichtigsten sensorischen Qualitätsmerkmale bei Olivenöl sind
- im Aroma: frische, pflanzliche grüne Noten nach frisch gemähtem Gras, Wiesen- und Wildkräutern, nach Artischocke, grüner Mandel oder nach Strauchtomate.
- im Geschmack: Bitternoten im Mund und pfeffrige Schärfe im Hals in unterschiedlicher Intensität. Als Faustregel gilt: Je höher der Anteil antioxidativ wirkender sekundärer Pflanzenstoffe im Öl (Polyphenole), desto bitterer und schärfer der Geschmack.
Die häufigsten Fehlnoten im Geruch bei Olivenöl sind ranzige, stichige, muffige oder essigartige Noten.
Foto: SuperOlio
Sie möchten mehr erfahren? Dieser Text ist ein kleiner Auszug aus meinem Buch "SuperOlio - Eine neue Spitzenkategorie Italienischer Olivenöle - gesünder und aromatischer als je zuvor. Erschienen im Delius Klasing Verlag.
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