Was macht Olivenöl so gesund?
Kein ehrlich produziertes Olivenöl nativ extra ist ungesund. Aber ob es wirklich gesundheitsförderliche Wirkung hat, hängt stark von den inneren Werten des Öls ab. Da gibt es große Unterschiede.
Hoher Gehalt an Ölsäure
Je höher der Gehalt an Ölsäure, also an einfach ungesättigten Fettsäuren, desto positiver wirkt es sich bei der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus. Ölsäure ist an der Bildung von Zellmembranen beteiligt, senkt den Blutdruck und verringert die Gefahr der Bildung fester Verklumpungen an den Arterienwänden (Arteriosklerose). Sie kommt in allen pflanzlichen Speisefetten vor, aber Olivenöl steht mit einem Gehalt an durchschnittlich 70 Prozent und darüber an erster Stelle.
Hoher Gehalt an Polyphenolen und alpha-Tocopherol
Je mehr bioaktive Substanzen wie Polyphenole und alpha-Tocopherol (Vitamin E) im Öl sind, desto ernährungsphysiologisch wertvoller ist es. Hochqualitative Produzentenöle erreichen zwischen 300 und 800 mg/kg Polyphenole und darüber. Diese wirken antioxidativ, d.h. sie beugen Zellschäden im Körper vor. Und das ist gut für uns, denn Zellschäden können zu einer ganzen Reihe von Krankheiten führen.
Für den Massenmarkt, nach industriefreundlichen EU-Minimalstandards produzierte Olivenöle haben nur noch einen Bruchteil an diesen bioaktiven Substanzen. Raffiniertes Olivenöl besitzt so gut wie gar keine mehr.
Olivenöle mit besonders hohen Polyphenolgehalten finden Sie in mittel- intensiv fruchtigen bzw. intensiv fruchtigen Olivenölen in meinem Shop:
mittel- intensiv fruchtige Olivenöle
Sie möchten mehr erfahren? Dieser Text ist ein kleiner Auszug aus meinem Buch "SuperOlio - Eine neue Spitzenkategorie Italienischer Olivenöle - gesünder und aromatischer als je zuvor. Erschienen im Delius Klasing Verlag.
Oder buchen Sie einen meiner 90-minütigen Online-Crashkurse Olivenöl.
Foto: SuperOlio